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Warum Nahrungsergänzung ein wichtiger Baustein für unsere Gesundheit sind

Was sind Nahrungsergänzungen?

Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittelprodukte zur ergänzenden Versorgung des menschlichen Stoffwechsels mit bestimmten Nährstoffen, wie Vitaminen oder Mineralstoffen.

Sie unterscheiden sich rechtlich und in ihrem Zweck deutlich von Arzneimitteln


Darf der Heilpraktiker Nahrungsergänzung empfehlen?

Grundsätzlich dürfen Heilpraktiker dies tun.


Brauchen wir Nahrungsergänzung?

Viele Menschen sind der Meinung, daß eine normale Ernährung das zusätzliche Substituieren von Nahrungsergänzung überflüssig macht.

Nun kann man sich die Frage stellen, wie eine normale Ernährung individuell aussieht. Ist sie ausgewogen und enthält sie frisches Obst und Gemüse und wieviel davon.

Wird viel Fleisch und Wurst gegessen, oder vegetarisch, oder vegan?

Wie wird das Essen zubereitet?

Sind die Nahrungsmittel in Bioqualität?

Ist die physiologische Verdauung der Nahrungsmittel gewährleistet?

Liegen eine oder mehrere chronische Erkrankungen vor?

Wie alt ist der Mensch....

All diese Fragen kann man sich auch stellen bei der Aussage, daß alle Ihre Blutwerte in der Norm sind. Normwerte sind keine Gesundheitswerte. Sie sind der Durchschnitt aller gesammelter Daten von Patienten. In den meisten Fällen werden Laboruntersuchungen bei Menschen durchgeführt, die Krankheitssymptome aufweisen, zur Abklärung jeweiliger Symptomatik. Wenn man sich dies vor Augen hält, wird einem klar, daß Normwerte nicht unbedingt Gesundheitswerte sind.


Sind Nahrungsergänzungen gefährlich?

Grundsätzlich gilt hier das gleiche wie bei Arzneimitteln, sie sind nur gefährlich, wenn sie falsch oder überdosiert eingesetzt werden.


Wie steht es um unsere Nahrungsmittel?

Nach nationaler Verzehrstudie haben z. B. 80% der Deutschen einen Folsäuremangel.

Eine Kartoffel hat beispielsweise 60 – 80 % des Gehalts an Folsäure und Zink verloren.

Wahrheit ist, der Gehalt an Nährstoffen in unseren Nahrungsmitteln hat deutlich abgenommen. Ursache sind beispielsweise schlechte Qualität der Samen und Saaten, Schadstoffbelastung und generelle Verschlechterung der Böden.

Je niedriger der Bestand an Mikronährstoffen ist, desto wahrscheinlicher ist das Auftreten von manifesten Krankheiten. Symptome ohne schulmedizinische Krankheit sind nicht immer psychosomatisch – oft sind sie Ausdruck eines Mikronährstoffmangels.

Nahrungsergänzung kann einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe von Krankehiten liefern und ist ein wichtiger Baustein von Gesundheit.


Was sollte man beachten?

Der Nahrungsergänzungsmarkt ist groß und unübersichtlich, was es für viele Menschen schwierig macht, die richtige Auswahl zu treffen. Es gibt einige Kriterien, die bei der Wahl eines guten und geeigneten Produkts zu beachten sind.

Häufig entscheidet der Preis, noch bevor man genau hinschaut. Dies kann evtl. unerwünschte Symptome machen, weswegen Nahrungsergänzung dann als etwas schlechtes angesehen wird.

Dies kann man in etwa vergleichen mit dem Kauf billiger fertiger Nahrungsmittel.

Auch hier erkauft man sich den günstigen Preis durch Inhalts- und Zusatzstoffe von zweifelhafter Qualität und Herkunft.               

Einige Inhaltsstoffe können unsere körpereigene Entgiftung anregen und finden daher auch ihren therapeutischen Nutzen. Jedoch wenn plötzlich Giftstoffe freigesetzt, aber im Darm nicht ausreichend gebunden werden, können sie unangenehme Symptome auslösen. Ein sachgemäßer und auch therapeutisch sinnvoller Einsatz hingegen verhindert dies, speziell mit geeigneten Bindemitteln.

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